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Kreis Kleve – Erneut ruft die Kreis-Wirtschaftsförderung die Unternehmer dazu auf, sich um den Hochschulpreis zu bewerben. Die Bewerbungsphase für die Vergabe des Hochschulpreises der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, unterstützt von allen Sparkassen und Volksbanken im Kreisgebiet, läuft bis zum 4. Oktober 2019. „Wir rufen Unternehmen und Interessierte auf, Kooperationsprojekte zwischen regionaler Wirtschaft und der Hochschule Rhein-Waal zu benennen und sie damit den Juroren des Hochschulpreises näher zu bringen. Die Kreis-WfG prämiert Projekte, die Kompetenzen von Hochschule und Unternehmen bei der gemeinsamen Lösung von Technologie-, Verfahrens- oder Managementfragen aus dem Praxisalltag deutlich machen,“ so die veranstaltende Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Ab sofort wird der Hochschulpreis auch auf Großplakaten im öffentlichen Raum beworben.

 

Der Präsident der Hochschule Rhein-Waal nannte 7.500 Studierende für den Herbst als Grenze des Machbaren

Kreis Kleve – Bedburg-Hau – Peter Driessen war an diesem Morgen anzusehen, dass er sich über die ebenso große wie besondere Gästerunde beim Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve freute: Ralf Matenaer als Kreishandwerksmeister war in den Martinuskrug nach Qualburg gekommen, Dr. Andreas Henseler für die Industrie- und Handelskammer war dabei, die neue Verwaltungsdirektorin des Museum Schloss Moyland, Julia Niggemann suchte erstmals in diesem Rahmen die Nähe zur örtlichen Unternehmerschaft und Dr. Oliver Locker-Grütjen, der Präsident der Hochschule Rhein-Waal unterstrich einmal mehr, dass ihm der Dialog mit den Firmenchefs der Region sehr viel bedeute. Locker-Grütjen ließ zehn Jahre Hochschule Rhein-Waal vor etwa 50 Interessierten Revue passieren und sprach erstmals davon, dass man in diesem Herbst 7.500 Studierende erreiche – erneut gut 150 mehr als noch vor einem Jahr. „Wir haben damit unsere Kapazitäten ausgereizt“, ließ der Präsident keinen Zweifel daran, dass man sowohl räumlich wie auch mit Blick auf 110 Professorinnen und Professoren vor den Grenzen des Machbaren stehe.


Ein Kaufkraft-Volumen von etwa 70 Millionen Euro fließt durch die junge Hochschule in jedem Jahr ins Kreisgebiet. Über das Zentrum für Forschung, Innovation und Transfer mit Dr. Gerhard Heusipp wolle man künftig noch deutlicher den Schwerpunkt auf das Thema „Gründungen“ setzen, was sowohl den anwesenden Wirtschaftsförderern wie auch den Vertretern von IHK und Kreishandwerkerschaft gefallen haben dürfte. Nach seiner Bitte, bei Fragen an die Hochschule auch ohne jede Hemmschwelle den direkten Weg zu Gesprächspartnern zu suchen, warb der Präsident um Praxissemester-Plätze in den Betrieben, stellte das Deutschlandstipendium als mögliche Hilfeleistung der Firmenchefs für Studierende vor (150 Euro pro Monat) und stellte heraus: „Die Hochschule Rhein-Waal ist Ihre Hochschule – suchen Sie sich Ihren Vorteil bei ihr.“


Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers motivierte die Gäste dazu, bei spürbarem Fachkräftemangel das seit Jahren angebotene Veranstaltungsformat „Studierende treffen Wirtschaft“ vom Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. zu nutzen, um junge Menschen mit Interesse für die Job-Chancen in der Region kennen zu lernen. Das in Bedburg-Hau angesiedelte Unternehmen Fluxana sei seit Jahren dabei – und dies mit erkennbarem Erfolg.


Dann ließen sich drei Firmenchefs bei diesem Unternehmerfrühstück programmgemäß als „Hidden Champions“ – als heimliche Sieger – von Nathalie Tekath-Kochs als Moderatorin der Kreis-WfG in die Karten blicken. Vor gut acht Jahren hat hier Schreinermeister Ulrich Küppers mit seiner K3 Raumkonzept GmbH angefangen und das Ziel verfolgt, „ehrliche Materialien“, wie er sagt, einzusetzen. Echtholz also für die Küchen bis zu den Schubladen, Echtholz für den Ladenbau und die stattlichen Kanzleien. 18 Mitarbeiter zählt seine Werkstatt heute, elf davon haben ihren Meisterbrief in der Tasche und sind heute in Berlin, morgen in Mainz oder Frankfurt und manchmal auch europaweit. Manch ein Kunde, so stellte er heraus, kommt gar aus der anspruchsvollen Schweiz.


Einen eher lokalen und regionalen Kundenstamm bedient Michael Schröder vom gleichnamigen Autohaus. Mit seiner Marke Hyundai erreicht er die Menschen am intensivsten über die klassische Mund-zu-Mund-Propaganda. „Der Kunde muss sich auf mich verlassen können“, sagte der Mann, der auf Bitten eines Stammkunden auch schon einmal ein Fahrzeug am Bodensee zur Reparatur nach Hasselt abgeholt hat. Zur Stunde freue er sich, dass seine Tochter Interesse an der längerfristigen Mitarbeit im Autohaus zeige.
Ähnlich schien es Johannes Hövelmann zu gehen, der seine Tochter zum Frühstück gleich mitgebracht hatte. Zunächst hatte er Mitte der achtziger Jahre mit Möbeln gehandelt, später dann allerdings „auf Immobilien gesetzt“ und ist hier bis heute „gut aufgestellt“, wie er sagt. Neben Bedburg-Hau sei er noch in der Kreisstadt Kleve und in Wesel aktiv, betreibe ein Teak24-Geschäft vor Ort und handelt nach dem Prinzip „Ein Mann, ein Wort“. Man brauche nicht für alles einen Vertrag, sagte Johannes Hövelmann, der auf die Frage nach seinem Erfolg unterstrich: „Man muss mehr richtig machen als falsch.“

Bildunterschrift: Dr. Oliver Locker-Grütjen, der Präsident der Hochschule Rhein-Waal, überraschte die Gäste beim Unternehmerfrühstück in Bedburg-Hau mit dem Hinweis auf „erstmals 7.500 Studierende“.

Bildunterschrift: Lieferten ihren Beitrag mit Interview und Vortrag (v.l.n.r.): Michael Schröder, Hans-Josef Kuypers, Peter Driessen, Nathalie Tekath-Kochs, Dieter Henseler und Johannes Hövelmann.in Bedburg-Hau mit dem Hinweis auf „erstmals 7.5000 Studierende“.

Die Auszeichnung für Wirtschaft und Hochschule geht ins achte Jahr

Kreis Kleve – Längst hat er sich bewährt. Insgesamt 21 Projekte standen bereits auf der Bühne zur Preisüberreichung durch Landrat Wolfgang Spreen. Die Rede ist vom „Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve für herausragende Projekte der Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft – gefördert von den Sparkassen und Volksbanken im Kreis Kleve“.

Zu den ersten Preisträgern gehörte in 2012 Dr. Rainer Schramm von Fluxana aus Bedburg-Hau mit seinen damals gut 25 Mitarbeitern. Es folgten u.a. Pfeifer & Langen aus Kalkar, Schoofs Energie- und Umweltberatung aus Kleve, Carl Prinz GmbH aus Goch und Johnson Matthey Chemicals aus Emmerich am Rhein. Es wurden jedoch nicht nur „technische Projekte“ ausgezeichnet. Ein „Marketing-Projekt“ für eine Kooperation kleinerer Museen im Kreis Kleve zählte ebenso dazu wie eine Machbarkeitsstudie für das Petrusheim in Weeze.

Im vergangenen Jahr beschäftigten sich die Projekte mit der digitalen Bereitstellung von Wäschereidienstleistungen für pflegebedürftige Menschen (Projekt mit dem Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V.), mit einer Evaluation zur Herzinfarktversorgung und dem konzeptionellen Aufbau eines Herzinfarktregisters (Katholisches Karl-Leisner-Klinikum gGmbH) und mit den Folgen der Änderung der Düngeverordnung auf die Verteilung von Bioabfallkompost im niederrheinischen Tiefland (Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG).

„Wir sind sicher, dass es in diesem Jahr ebenso spannende Projekte der Zusammenarbeit gibt, aus denen deutlich wird, welchen Zugewinn die Hochschule Rhein-Waal für unsere Region bedeutet. Die Innovationskraft der Unternehmen – egal ob auf technologischer oder auf Management-Ebene – wird gestützt, die Wettbewerbsfähigkeit ausgebaut. Mit dem Preis wollen wir besonders gelungene Beispiele der Zusammenarbeit auszeichnen und der breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Es kommt nicht auf die „Weltneuheit“ an, im Vordergrund steht die Lösung eines praktischen Problems, an der die Hochschule Rhein-Waal entscheidend mitgewirkt hat,“ ermuntert Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers zur Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen. Die Zusammenarbeit kann in einer Seminar- oder Projektarbeit, in einer betreuten Bachelor-Arbeit, in einer eigenständigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit oder in anderen Ausdrucksformen liegen. „Hier gibt es keine Vorgaben. Ein gewisser Neuheitswert sollte jedoch gegeben sein,“ so die Wirtschaftsförderung des Kreises weiter.

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 4. Oktober. Alle erforderlichen Unterlagen wie den Leitfaden für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen finden Interessierte im Netz unter www.wfg-kreis-kleve.de.

Nach Eingang der Wettbewerbsbeiträge bei der Kreis-Wirtschaftsförderung entscheidet eine siebenköpfige Jury, bestehend aus dem Landrat als dem Vorsitzenden, je zwei Vorständen der Sparkassen- und der Volksbankengruppe, dem Präsidenten der Hochschule Rhein-Waal Dr. Oliver Locker-Grütjen sowie dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. In den vergangenen Jahren wurden stets drei Preisträger ausgezeichnet. Die Firmen erhalten jeweils eine handsignierte Grafik des Plakatkünstlers Wilhelm Schlote. Das Preisgeld von je 5.000€ geht an den beteiligten Lehrstuhl.

Die Vergabe der Preise erfolgt im Rahmen der Veranstaltung „Forum Kreis Kleve – Das Fachleute-Treffen für wirtschaftlich Interessierte“ durch Landrat Wolfgang Spreen. Das Forum Kreis Kleve findet in diesem Jahr am Abend des 20. November im Bürgersaal Issum statt.

Bildunterschrift: Das Gruppenbild zeigt die Preisträger des Hochschulpreises 2018.

Der Unternehmerabend mit der Kreis-WfG ließ für alle den Schluss zu: Die Gemeinde wächst nachhaltig

Kreis Kleve – Kerken – Mit einer weiteren Erkenntnis dürften die Gäste dieses aktuellen Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve auf jeden Fall nach Hause gegangen sein: In der Gemeinde Kerken wurde nicht nur bis zur Stunde viel gebaut, sondern auch in naher Zukunft dürften die Rahmenbedingungen zur Fortsetzung dieses erkennbar erfolgreichen Prozesses stimmen. In jüngster Vergangenheit wurden pro Jahr 42 Wohneinheiten geschaffen, 27 weitere pro Jahr wünscht sich die jüngste Wohnungsmarktstudie für das nächste Jahrzehnt. Das sind Herausforderungen, daran ließ Bürgermeister Dirk Möcking nun keinen Zweifel, die zu meistern sind.

Steigende Geburtenzahlen, Wanderungsgewinne aus den Ballungsräumen, Zuwächse bei den Zwei-Personen-Haushalten mit Wünschen nach barrierefreier Ausstattung seien nur wenige der Herausforderungen, mit denen sich der Wohnungsmarkt derzeit auseinandersetze. Alles dies führe auch dazu, so der erste Bürger, dass Kerken zu den wenigen Gemeinden zähle, in denen die Nachfrage nach Eigentumswohnungen steigen dürfte. Ferner sei der Anteil öffentlich geförderter Wohneinheiten sehr deutlich niedriger als im übrigen Kreisgebiet und die Zurückhaltung der Einwohner bei den Wünschen nach mehr Geschoss-Wohnungsbau ausgeprägt. Kurzum: In Kerken dürften in den nächsten Jahren weiterhin neue Baugebiete, Rohbauten und Baukräne die Silhouette der Gemeinde prägen, so wie es in Nieukerk am Haeverweg, am Körschmannsdyk und der Oststraße oder in Aldekerk Süd mit dem ersten, zweiten und dritten Bauabschnitt unweit des Gromansfeld zu erleben war. Dieser Unternehmerabend, der im Übrigen über 65 Gäste zählte und damit mehr als je zuvor, unterstrich einmal mehr, dass auch die stets schnell verkauften Baugebiete Kerkens die ungeteilte Zuneigung auch der Investoren aus dem Ballungsraum erfahren.

Schon bei der Begrüßung zur abendlichen Zusammenkunft im Landgasthaus Wolters hatte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers keinen Zweifel daran gelassen, dass Kerken zum „Speckgürtel der Landeshauptstadt“ zähle. Mit Blick auf Bettina Keysers, die Geschäftsführerin der Kreis Klever Baugesellschaft (KKB), wünschte er sich das Engagement für öffentlich geförderten Wohnraum auch in Kerken.

Mit der Moderatorin Andrea Franken dann kam es zu zwei Gesprächsrunden, in denen die Rahmenbedingungen zum Bauen in der Zukunft abgesteckt wurden. „So gut wie nie“ überschrieben Ulrich Platen und Rainer Pütz von der Sparkasse Krefeld und Heike Weber wie Norman Raeder von der Volksbank an der Niers die gegenwärtige Situation. Stephan Kunz von der NRW.BANK betonte die niedrigsten Zinsen überhaupt, nannte die 30 Jahre lange Zinsbindung ein wichtiges Pfund und die denkbare Haftungsübernahme, die insbesondere den Sparkassen und Volksbanken Freude bereite. Bei „mittleren Einkommen bis 55.000 Euro im Jahr“ könne man zur Zielgruppe des billigen Geldes zählen. Es komme vor, dass Investoren für den Geschosswohnungsbau eine Million Euro investierten und nach Bezugsfertigkeit der Mietwohnungen eine Sondertilgung von 20 Prozent oder 200.000 Euro von der Förderbank erlebten.

Aber auch bei kleineren Investments wie dem „Fitmachen“ der Immobilie für das Alter – beispielsweise für ein neues Bad mit barrierefreier Dusche – helfe die Förderbank gerne.

In Runde zwei reicherten Johannes Dicks von der DIBA Bau, Klemens Molderings von der gleichnamigen Molderings Haustechnik und Lars Schroers vom Architekturbüro Schroers die Runde um Bürgermeister und Kreis-Wirtschaftsförderer an. Schroers warb dafür, im Ort mehr Zuneigung für Mehrfamilienhäuser zu zeigen, was Kuypers mit sich entwickelnder weiterer Kaufkraft und damit einem stabileren Einzelhandelsbesatz unterstrich. Molderings machte die Personal-Engpässe im Handwerk deutlich, die zu Auftragsbeständen von einem halben Jahr und mehr führten und zu Abwerbe-Aktionen guter Leute innerhalb der Berufskollegen. Und Johannes Dicks, der nach wie vor gerne Einfamilienhäusern eine Unterkellerung beschert, freute sich über die rege Nachfrage, den vorhandenen Baugrund und das Wachstum am Standort. „Alle in Kerken werden hier profitieren“, betonte er vor den Gästen, zu denen diesmal auch diverse Ratsvertreter zählten.

Bildunterschrift: Begrüßte die zahlreichen Gäste im Landgasthaus Wolters und informierte über Bedarfe, Flächen und Programme hinsichtlich des Wohnungsbaus in Kerken: Bürgermeister Dirk Möcking.

Bildunterschrift: Tauschten sich in der moderierten Gesprächsrunde zum Thema Wohnungsbau und öffentliche Förderung aus (v.l.n.r.): Norman Raeder, Heike Weber, Ulrich Platen, Rainer Pütz, Hans-Josef Kuypers, Andrea Franken, Stephan Kunz, Lars Schroers, Klemens Molderings, Johannes Dicks und Dirk Möcking.

Wohnungsmarktstudie Kreis Kleve wünscht sich mehr Bautätigkeit als bisher / Notwendigkeit nach weiteren Wohnbauflächen scheint gegeben

Kreis Kleve – Kranenburg Die Häuslebauer sollten in den nächsten Jahren mehr Liebe für Kranenburg entfachen. Dies lässt sich aus einem Zahlenspiel ableiten, das sich aus den Fertigstellungen von Wohnraum in den letzten Jahren und dem weiteren Bedarf fürs kommende Jahrzehnt ergibt. „Wohnungsbau in Kranenburg: Bedarfe – Flächen – Programme“ ist der nächste Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve überschrieben, der sich im Bürgerhaus an der Mühlenstraße am Montag, 30. September 2019 ab 19 Uhr genau dieser Herausforderung widmet. 

In den letzten drei Jahren entstanden in der Grenzgemeinde jährlich 37 Wohneinheiten im Schnitt. Nach Auskunft der jüngsten Wohnungsmarktstudie des Kreis Kleve für den Zeitraum 2016 bis 2030, die für das komplette Kreisgebiet einen Gesamtbedarf von 20.426 Wohnungen ermittelt hat, dürften für den Standort Kranenburg und seinen Ortsteilen 938 Einheiten entfallen. Dies wären stolze 67 Wohnungen pro Kalenderjahr und damit deutlich mehr als in den jüngsten drei Jahren realisiert. Es dürfte am letzten Septemberabend also schnell deutlich werden, dass Bürgermeister Günter Steins und Bauamtsleiter Andreas Hermsen nach weiterem Bauland rufen werden, haben sich junge Baugebiete doch unweit der Grenze stets schnell an den Mann bringen lassen. Nur auf diesem Weg werden sich die Erwartungen der Studie mit den Möglichkeiten der Grenzgemeinde in Einklang bringen lassen. 

Nach der Hinführung zum Thema durch Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Darstellung der Ist-Situation durch den Bürgermeister und „seinen“ Bauamtsleiter wird Andrea Franken, die Moderatorin an diesem Abend, zu einer Gesprächsrunde mit der NRW.BANK, der Sparkasse Rhein-Maas und der Volksbank Kleverland bitten. Stephan Kunz als Fachmann für die öffentliche Förderung des Wohnungsbaus wird dazu aus Düsseldorf angereist sein, Thorsten Welmans und Frank Rosar, der eine für die Sparkasse, der andere als Generalbevollmächtigter für die Volksbank, „aus der Nachbarschaft“. 

„In die Zukunft blicken“ wollen abschließend für Andrea Franken Bürgermeister Günter Steins, Matthias Braam von der Theo und Matthias Braam GbR, Frank Janßen von der gleichnamigen Bauunternehmung, Marc Peters von der Gartenbau Peters GmbH und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Die Veranstaltung im Bürgerhaus dürfte etwa zwei Stunden dauern und ist für die Besucher kostenfrei. 

Bildunterschrift: Stephan Kunz wird als Fachmann der NRW.BANK für den öffentlich geförderten Wohnungsbau von Düsseldorf nach Kranenburg anreisen.

Bildunterschrift: Bürgermeister Günter Steins wird beim aktuellen Unternehmerabend der Kreis-WfG über den Wohnungsmarkt in Kranenburg sprechen.