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Beim Unternehmerfrühstück der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve erfuhren die Gäste Aktuelles aus der Hansestadt. Landrat Gerwers gewährte Einblicke in seinen Arbeitsalltag

Kreis Kleve – Kalkar – Beim Unternehmerfrühstück der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ist es gute Tradition, dass die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Gastgeber-Kommunen den Gästen einen Überblick über die neuesten wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen vor Ort geben. So hielt es nun auch Dr. Britta Schulz, Bürgermeisterin der Stadt Kalkar, im Restaurant Ratskeller. Sie berichtete den Teilnehmerinnen und Teilnehmern davon, dass im Gewerbe- und Industriepark Kehrum in diesem Jahr die Erschließung neuer Gewerbeflächen beginne. „Die Vermarktung von Flächen, die an bereits bestehenden Straßen liegen, läuft sehr erfolgreich. Unternehmen machen zunehmend Gebrauch von der Möglichkeit, Investitionskostenzuschüsse aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm in Anspruch zu nehmen“, sagte Dr. Schulz. Das Gewerbe- und Gründerzentrum sei seit 2023 der dritte offizielle IHK-Servicepunkt im Kreis Kleve und werde hervorragend angenommen, so die Bürgermeisterin. Nun sprach sie an, dass noch in diesem Jahr das Regionalbüro der Hochschule Rhein-Waal im Gründerzentrum eingerichtet sollte, „damit die Hochschule damit noch näher an die Unternehmen in der Region heranrückt“, so Schulz weiter.

Erfreut zeigte sich die Bürgermeisterin über einen aus ihrer Sicht reibungslosen Eigentümerwechsel im Wunderland Kalkar. „Dieser hat neue Impulse freigesetzt. Im letzten Jahr wurde bereits erheblich in die Infrastruktur investiert, das Messegeschäft läuft weiterhin sehr gut. Auch die Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführung gestaltet sich genauso vertrauensvoll wie zuvor“, sagte Dr. Schulz. Ebenfalls wichtig für die touristische Anziehungskraft der Stadt sei die Entwicklung des historischen Ortskerns: Nach der abgeschlossenen Neugestaltung des Marktplatzes stehe in diesem Jahr die Umgestaltung der Graben- und Wallzone an, so die Bürgermeisterin.   

Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, stellte den Gästen die Aktivitäten der Kreis-Wirtschaftsförderung vor und lud sie ein, den Kontakt dorthin zu suchen, wenn Bedarf an Unterstützung, Information oder Kontakt zur Hochschule Rhein-Waal besteht.

Unter dem Titel „Da steckt der Landrat dahinter“ lieferte Christoph Gerwers den Unternehmerinnen und Unternehmern Einblicke in seinen Arbeitsalltag und in die Aufgaben der Kreisverwaltung als moderne Dienstleistungsbehörde. Priorität habe für ihn unter anderem eine gute hausärztliche und stationäre Versorgung im Kreis Kleve, die Umsetzung der Mobilitäts- und Energiewende, der Klimaschutz, aber auch Investitionen in die Bildung - wie zuletzt durch umfangreiche Baumaßnahmen an den Berufskollegs.    

Prof. Dr. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der Hochschule Rhein-Waal, teilte den Gästen Wissenswertes rund um das Projekt „TransRegINT – Transformation der Region Niederrhein – Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe“ mit. „Dieses Projekt soll aufzeigen, wie die Zukunft aussehen kann, beispielsweise in Form begehbarer Reallabore“, sagte Prof. Dr. Kisters. Er ermutigte die Gäste des Unternehmerfrühstücks, den Kontakt zur Hochschule Rhein-Waal zu suchen, um gemeinsame Projekte durchzuführen und dabei Studierende und Absolventen einzubinden.

 

Bildunterschrift (von links): Marc Cattelaens (WfG Kreis Kleve), Prof. Dr. Peter Kisters (Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der Hochschule Rhein-Waal), Brigitte Jansen (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Dr. Britta Schulz (Bürgermeisterin Stadt Kalkar), Bruno Ketteler (Wirtschaftsförderer Stadt Kalkar) und Christoph Gerwers (Landrat Kreis Kleve) auf dem historischen Kalkarer Marktplatz.