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Öffnung der Provada schien von den Niederländern „herbeigesehnt“
Kreis-Wirtschaftsförderung widmet sich für drei Tage den Investoren-Wünschen in Amsterdam
Bildunterschrift: Unterstrichen am Vorabend zur Provada die Bedeutung grenzüberschreitenden Austausches: Freddy Heinzel (r.) als Honorarkonsul der Niederlande, Leo van der Meer (l.) als Vorsitzender des Euregionalen Ökonomischen Netzwerks und Hans-Josef Kuypers als Wirtschaftsförderer für den Kreis Kleve.
Kreis Kleve – Amsterdam – Ein wenig befremdlich waren sie schon – die ersten Meter auf der Provada in Amsterdam. Zwar gab es die vollendete 3G-Prüfung am Eingang zu dieser größten Immobilien- und Investoren-Messe der Niederlande, aber sowohl das Team der Standort Niederrhein GmbH, die Kolleginnen und Kollegen aus Mönchengladbach wie auch die Kreis Kleve-Delegation der Wirtschaftsförderungsgesellschaft schlossen sich den Gepflogenheiten der Gastgeber an und ließen ihre Masken in der Tasche. „Alles beim Alten“ lautete die Devise in der niederländischen Metropole, in der man die Öffnung der Provada herbeigesehnt zu haben schien. So war es kein Wunder, dass man den Start in die Drei-Tage-Präsentation mit „Deutlich besser als erwartet“ einstufte.
Schon am Vorabend hatten Freddy Heinzel, der Honorarkonsul der Niederlande und Vorsitzende des Niederländisch-Deutschen Businessclubs mit Sitz in Kleve, Leo van der Meer als Vorsitzender des in Doetinchem beheimateten EEN, des Euregionalen Ökonomischen Netzwerks, sowie Hans-Josef Kuypers für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die Bedeutung des grenzüberschreitenden Austausches unterstrichen. Das Fachkräfte-Problem, die schwächelnde Nachfrage nach Ausbildungsplätzen, die Lieferketten-Herausforderungen, die notwendigen Anstrengungen zur Steigerung des Tagestourismus und der Übernachtungen – dies alles seien unverkennbar wichtige Aufgaben, deren Lösungen ohne die flankierenden Hilfen der aufgegebenen Kamer van Koophandel-Niederlassungen nicht einfacher geworden seien. Als „Netzwerk der Netzwerke“ bezeichnete Rechtsanwalt Heinzel daher das Euregionale Ökonomische Netzwerk und zeigte sich erleichtert darüber, dass man gemeinsam am Fortbestand dieser auf offenen Austausch setzenden Runde baue.
„Die Nähe zu derart bedeutsamen Unternehmen wie bofrost* ist mir außerordentlich wichtig“
Landrätin Silke Gorißen und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers besuchten in Straelen die Nummer eins im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten
Bildunterschrift: Ein bofrost*Erlebnis bei minus 25 Grad: Landrätin Silke Gorißen und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers zeigen sich beeindruckt von den mächtigen Tiefkühlhäusern.
Kreis Kleve – Straelen – Mehr als 55 Jahre sind ins Land gegangen, seit Josef H. Boquoi erstmals seinen Ford-Transit mit großen Packungen Eis und tiefgefrorenem Gemüse bestückte. Seine damalige Gründeridee: Während die Zahl der Tiefkühltruhen in den 60er Jahren auch am Niederrhein langsam aber stetig wuchs, wollte der Visionär den Menschen Gefrorenes direkt ins Haus bringen. Heute, mehr als ein halbes Jahrhundert später, sind über vier Millionen Kundenhaushalte in Europa fasziniert von der Idee, sich bofrost*Produkte auswählen, bestellen und liefern lassen zu können. Und zwar in einer lückenlos geschlossenen Tiefkühlkette, durch die die erstklassige Frische sichergestellt ist. Hinzu kommen die Reinheits- und Geschmacksgarantie auf die sich die bofrost*Kunden verlassen können.
11.412 Mitarbeiter sind tagtäglich in Europa für diese Idee unterwegs, 5.812 Fahrzeuge rollen allmorgendlich von 248 Niederlassungen aus zu den treuen Kunden, die der Marke aus Straelen am Niederrhein europaweit zur Nummer eins im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten verhalfen. Noch heute ist bofrost* ein lupenreines Familienunternehmen, dessen Stärke und Strahlkraft viele Bewunderer kennt. Zwei von ihnen besuchten nun die bofrost*Zentrale in Straelen – Silke Gorißen als Landrätin des Kreises Kleve und Hans-Josef Kuypers als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH.
Expo Real 2021
Teamgeist überzeugte in der bayerischen Metropole
Bildunterschrift: Auf Einladung der Standort Niederrhein GmbH präsentieren sich die Expo Real-Akteure aus dem Kreis Kleve auf dem von Orange getragenen Messestand (v.l.n.r.): Hans-Josef Bruns (Wirtschaftsförderung Wallfahrtsstadt Kevelaer), Jürgen Rauer (Stadt Kleve), Sara Kreipe (Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH), Dr. Joachim Rasch (Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH), Paul Düllings (GWS Wohnungsgenossenschaft Geldern eG), Frank Mülders (Flughafen Niederrhein GmbH), Dr. Sebastian Papst (Flughafen Niederrhein GmbH), Stephan Giesen (Kreis Klever Bauges. mbH), Silke Gorißen (Landrätin Kreis Kleve), Bettina Keysers (Kreis Klever Bauges. mbH), Willibrord Haas (Stadt Kleve), Hans-Josef Kuypers (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Nathalie Tekath-Kochs (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Wolfgang Gebing (Stadt Kleve) und Lea Reuvers (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve).
Expo Real 2023
Prominenter Besuch am Messestand
Auf der Immobilienmesse Expo Real in München empfing die Delegation aus dem Kreis Kleve zwei Ministerinnen
Bildunterschrift: Prominenter Besuch am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH: Landrat Christoph Gerwers konnte im Beisein von Zandra Boxnick, Nathalie Tekath-Kochs und Brigitte Jansen (v.l.n.r.) die nordrhein-westfälische Bau-Ministerin Ina Scharrenbach begrüßen.
Bildquelle: Standort Niederrhein GmbH
Kreis Kleve – München – Welche Gewerbegrundstücke und -immobilien in attraktiver Lage hat der Kreis Kleve derzeit im Portfolio? Welch Rahmenbedingungen finden Unternehmen und Fachkräfte im Kreis Kleve vor? Warum siedelt man sich als Betrieb im Kreis Kleve an und lebt und arbeitet hier gerne? Auf welchen Energiemix der Zukunft setzt die Region? Fragen wie diese bekam die Delegation des Kreises Kleve auf der Immobilienmesse Expo Real zahlreich zu hören. Viele Projektentwickler und Investoren suchten in diesem Jahr das Gespräch mit der Gruppe um Landrat Christoph Gerwers, für den es seine erste Expo-Real-Teilnahme als Landrat war. Entsprechend häufig wurden die Visitenkarten ausgetauscht, weitere Gespräche für konkrete Projekte vereinbart und neue Netzwerke gegründet.
Erfolgreicher Auftakt bei der Expo Real
Die Delegation aus dem Kreis Kleve hat beim ersten Tag der Immobilienmesse in München vielversprechende Gespräche mit Interessenten aufgenommen
Bildunterschrift: Die Delegation aus dem Kreis Kleve am Messestand der Standort Niederrhein GmbH (von links): Marc Cattelaens, Lucas van Stephoudt, Brigitte Jansen, Christian Bomblat, Bettina Keysers, Frank Mülders, Zandra Boxnick, Klaus Keysers, Nathalie Tekath-Kochs, Christoph Gerwers, Sara Kreipe und Lea Vehreschild.
Bildquelle: Standort Niederrhein GmbH
Kreis Kleve – München – Es ist eine intensive Zeit mit vielen Gesprächen, die für die Delegation aus dem Kreis Kleve rund um Landrat Christoph Gerwers nun auf der Immobilienfachmesse Expo Real in München begonnen hat. Am Dienstagabend kamen die Abgesandten aus dem Kreis Kleve traditionell beim Niederrhein-Vorabend mit den Vertretern der Landkreise und Kommunen vom ganzen Niederrhein zusammen, um sich auszutauschen und gemeinsam auf die Expo Real einzustimmen. Pünktlich zum Auftakt der Messe um 10 Uhr trafen sich dann alle angeschlossenen Partner am nächsten Morgen wieder am Messestand der Standort Niederrhein GmbH, um dort das Gespräch mit interessierten Marktforschern, Projektentwicklern, Anlegern, Finanzierern und Investoren zu suchen. Für die Teilnehmer aus dem Kreis Kleve ging es natürlich in erster Linie darum, die Angebote zu präsentieren, die die Region bereithält.
Erste Dienstreise als Landrat zur Expo Real
Christoph Gerwers besucht gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die Immobilienmesse in München
Bildunterschrift: „Niederrhein: Naheliegend“: Unter diesem Slogan präsentierten sich die Standort Niederrhein GmbH und ihre Mitaussteller 2022 auf der Expo Real in München. Nun steht der erneute Besuch an: Am 4. Oktober geht’s los.
Kreis Kleve – München – Wenn die Festzelte auf dem Oktoberfestgelände ihre Pforten schließen, öffnen sich in München traditionell die Messehallen der Expo Real – so auch in diesem Jahr: Vom 4. bis zum 6. Oktober geht dort die weltweit größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen über die Bühne. 2023 erneut dabei ist die Standort Niederrhein GmbH mit ihren angeschlossenen Partnern, zu denen auch die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zählt.
Eine persönliche Premiere feiert Christoph Gerwers: Der Landrat des Kreises Kleve unternimmt nun seine erste Dienstreise zur Expo Real. Dort wird er das Gespräch mit zahlreichen interessierten Marktforschern, Projektentwicklern, Anlegern, Finanzierern und Investoren suchen, um die Angebote zu präsentieren, die der Kreis Kleve bereithält. Dabei wird er unterstützt von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, die maßgeblich durch Geschäftsführerin Brigitte Jansen und Prokuristin Nathalie Tekath-Kochs, Leiterin Grundstücksmanagement, vertreten wird.
„Jetzt sind wir auf die Berufskollegen angewiesen“
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve freut sich über tiefgründige Gespräche auf der Expo Real 2021 in München
Kreis Kleve – München – „Mit durch Corona geprägten sehr gemischten Gefühlen hat man die Reise nach München angetreten – mit neuen, wertvollen Erfahrungen kommt man aus der bayerischen Metropole an den Niederrhein zurück: Ja, die Expo Real 2021 war eine deutlich andere Messe als in den Jahren zuvor. Weniger Aussteller, weniger Besucher, aber mehr tiefgründige Gespräche.“ So lautet für alle jene, die unter dem Dach der Standort Niederrhein GmbH diese Weltmesse für Immobilien und Investitionen erlebten, ein erstes vorsichtiges Fazit – formuliert von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.
Bereits Tage und Wochen vor dem Besuch im Süddeutschen hatte man sich mit minutiös abgestimmten Terminen seine Gesprächspartner ausgeguckt. Da gab es nach Auskunft von Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers beispielsweise den Logistiker, der sich die gute Tasse Kaffee in München nicht nehmen ließ. Und dies trotz dreier Vorab-Telefonate und der Hinweise darauf, dass auch im Kreis Kleve die Situation zum Erwerb großer und größter Flächen nicht ganz einfach sei. Er gebe sich nun auch schon mit 20.000 Quadratmetern „in guter Lage unweit eines Autobahn-Zubringers“ zufrieden, so habe seine Botschaft zum Ende eines offenen Gespräches gelautet.
Erfreulich auch die Tatsache, dass es nach wie vor Investoren gibt, die sich nach Standorten für sogenannte Gewerbeparks umschauen. Zu Zeiten, zu denen es Städten und Gemeinden immer schwerer fällt, Anfragen nach kleinen und kleinsten Flächen ab 1.000 Quadratmetern eine Chance zu bieten, zu diesen Zeiten sind die Gewerbeparks mit Lösungen für den Malermeister, seine Farben und die beiden Geschäftsfahrzeuge „Gold wert“. „Sie lösen schlichtweg die lokalen Herausforderungen unserer Wirtschaftsförderer-Kollegen“, so Kuypers.
Bildunterschrift: Rückten die druckfrische Standortbroschüre der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ins rechte Licht: Lea Reuvers und Nathalie Tekath-Kochs von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.